Der Heermeister

Die schwere Eichentüre öffnete sich und ein Mann in einer roten, fremdländischen Rüstung blickt heraus, dem Besucher direkt in die Augen. Sein Blick hatte etwas stechendes und musterndes, doch war die Miene durchwirkt von einem Hauch von Melancholie. Er hatte die kräftige Statur eines Menschen, doch überdies ungewöhnlich feine Gesichtszüge.
Er zeigte mit einer einladenden Gehste in den Raum hinein und sprach: "Seit gegrüßt! Bitte tretet ein."
Er durchschritt den kleinen Raum welcher durch viele Kerzen und einen Deckenleucher erhellt wurde. Die Luft war geschwängert von dem Geruch von verbranntem Lampenöl und von Pergament. And den Wänden waren Regale zu sehen, beladen mit gebundenen Büchern und etlichen Schriftrollen. Alles schien seine Ordnung zu haben. Der Mann schritt auf einen schweren, hölzernen mit Eisen beschlagenen Schreibtisch hinzu, welcher gesäumt war mit einigen Büchern und Pergamenten und quer in der hinteren Hälfte des Raumes stand. Vor dem Schreibtisch stand ein schlichter, lehnenloser Hocker. Hinter dem Tisch fiel noch ein wenig Tageslicht durch das verrußte Fenster, doch erhellte den Raum nur ungenügend.
Der Mann deutete auf den Hocker und sprach knapp: "Nehmt bitte Platz." und setzte sich selbst in den ledernen Stuhl mit den hohen Lehnen jenseits des massiven Tisches.
"Da ihr den Weg hier her fandet, müsst ihr ein Rekrutenanwärter sein. Mein Name ist Ollowain. Ich bin der Heermeister der Albenkinder. Wie ist euer Name? Erzählt mir eure Geschichte und den Grund, wesshalb ihr genau der Richtige seit um in unseren Diensten zu stehen."
Daraufhin lehnte er sich zurück und lauschte kritisch den Worten des Neuankömmlings.

Seit gegrüßt, mein Name ist Stevendo. Ein Ritter aus dem Lande Juno.

Ihr habt Recht, ich bin ein Rekrutenanwärter. Lady Sil'va'Nesti schickt mich zu Euch in dieses Schloss.
Wie ich gerade hören konnte, wollt Ihr etwas über mich erfahren.
Nun den:

Wie gesagt, mich ruft man Stevendo. Ich bin ein Ritter aus dem Lande Junos.
Ich wurde in dem Hause meiner Eltern geboren. In meiner Kindheit habe ich gelehrt bekommen, wie ich als Ritter Randols mich zu verhalten habe. Ich wurde in die Kampfkunst eines tapferen würdevollen Ritters eingeweiht. Nachdem ich alt genug war selbständig zu überleben, habe ich eigen schwierige Kämpfe gemeistert und neue Bekanntschaften geschlossen. Dies half mir dabei ein starken, freundlichen Krieger aus mir zu machen.

Ihr fragt wie so ich der Richtige für diese Gemeinschaft bin?
Nunja, ich suche eine Gemeinschaft wie die Albenkinder. In dieser kann ich neue Kontakte schließen und mich als tapferer Krieger weiterbilden. Desweiteren ist mir zu Ohren gekommen, dass die Albenkinder alle sehr freundlich seien. Aus diesen Gründen möchte ich mich den Albenkindern zu gerne anschließen.

Dies war meine Geschichte über mein Leben und die Gründe weshalb ich der Richtige für diese Gemeinschaft bin.

(LG Stevendo)

Der Heermeister sah ihm lange in die Augen und nickte bedächtig. Dann lehnte er sich vor und zog ein Pergament unter den anderen hervor.
"Dies ist die Einschreibungsurkunde für neue Rekruten. Macht hier euer Zeichen." sprach er knapp.
Daraufhin öffnete er eine Schublade des Tisches und zog einen eisernen Schlüssel daraus hervor, den er über den Tisch warf, so dass er vor Stevendo landete.
"Hier, der Schlüssel zu unserem Bereich des Schlosses. Meldet euch beim Waffenmeister und lasst euch euer Wappen aushändigen, Rekrut. Ihr dürft nun gehen." und widmete sich wieder mit Federkiel einer Schrift.

Er nahm eine Feder, tupfte sie in ein Schälchen mit Tinte und setzte sein Zeichen auf dem Pergament.
Er legte Ihm das Pergament wieder vor und nahm den Schlüßel.
"Ich danke Euch!"
Er erhob sich, verbeugte sich dankend und ging ohne weitere Worte aus dem Saal.

"Einen recht angenehmen guten Mittag, edler Heermeister!", grüßte Selverlit. Sie nahm ihr Mundtuch ab, steckte es in ihre Tasche und setzte sich.
"Ich werde Selverlit genannt. Die Führerin der Rächer, Sil'va'Nesti, sandte mich in diese Hallen, um Euch, werter Heermeister, als Rekrut mein Anliegen vorzutragen. Zuerst meine Geschichte. Sie mag etwas verwirrend sein, also höret genauestens zu:
Ich, der Lord von Phoenix, habe diese Person, die nun vor Euch sitzt und durch die ich in eurer Zeit handeln kann, erschaffen, um alles Existierende vor einer mir noch kaum bekannten Macht zu retten. Zusammen mit allen Bewohnern von Iris muss ich verhindern, dass Iris in böse Klauen fällt und das Chaos alles andere überwältigt. Denn mit der Macht des Chaos können und wollen die unbesiegbaren Kräfte alles Bekannte zerstören. Die Zukunft der Natur, der Menschheit und der Androiden hängt allein von Iris ab.
In unserer Zeit gibt es außer den Menschen auch die Androiden, die sich selbstständig gemacht haben und eine Nation gegründet haben: Pheonix.

Und warum ich Eurer Gilde, Albenkinder, beitreten möchte, ist schnell erläutert:
Ihr seid eine Gilde, die slich vollkommen dem Thema dieser Dimension gewidmet habt. Und genau wegen diesem Thema wandele ich auf dieser Spiegelwelt in dieser Dimension.

Entschuldigt bitte, falls ihr mich nicht immer versteht, wenn ich mich in zu moderner Sprache ausdrücke, ich werde mich aber bemühen, mich Euch anzupassen.

Ich bitte darum, bei meinem richtigen Namen angesprochen zu werden, da Selverlit nur der Name ist, unter dem ich hier wandle.

Habt Ihr noch Fragen?"

Ruhig und gelassen hörte er sich die gesamte Geschichte von ihr an, und nickte gelegentlich um zu signalisieren, dass er zuhört. Als sie mit ihren Ausführungen fertig war, stand Ollowain langsam auf und sprach mit ruhiger und fester Stimme:
"Nein, ich habe keine weiteren Fragen. Ich danke euch, für euer Interesse, unseren Truppen beitreten zu wollen." und blickte sie dann einige Augenblicke musternd an.
"Ich weiß nicht, was mit euch geschehen sein mag, in welchem Zustand ihr euch befindet, doch ich bedaure dies. Nun, ... weder hörte ich von einem Lande namens Phönix, noch bin ich jeh einem Menschen aus einem Androidia begegnet. Ich bitte euch dringenst einen Seelenheiler aufzusuchen und nach Genesung zu streben. ... Und nun verlasst bitte mein Arbeitszimmer! Gehabt euch wohl."

*Mystikus betritt den Raum*(Ich heiße hier anders als mein lc char)
Seit gegrüßt mein Herr,
wie schon in meinem Brief angekündigt würde ich mich gerne als rekrut bewerben.
Zuerst erzähle ich etwas von meiner lebens geschichte:
Ich habe meine Eltern nie kennen gelernt und bin bei einer Bauern familie in Dratan aufgewachsen.
Einiger glücklicher umstände verdanke ich, dass es mir möglich war ein Studium zu machen.
Nach meiner Studien Zeit war ich mit meinen Beschwörungs und Elemtaristischen noch nicht zu frieden und so zog ich in die welt hinaus um Abenteuer zu erleben.
Einige Zeit später war ich nur wenig zu frieden mit dem leben eines abenteuerers und ich sehnte mich danach in der gruppe zu wirken und eine gewissen disziplin zu spüren.
Deshalb glaube ich das ich in einer Gilde mit den Ansichten und Prinzipien DerAlbenkinder gut aufgehoben bin.
So bitte ich um die Aufnhme als Rekrut.

Ollowain musterte ihn eine Weile und nickte schließlich. Dann lehnte er sich vor und deutete auf ein Pergament, welches auf dem Tisch lag.
"Dies ist die Einschreibungsurkunde für neue Rekruten. Macht hier euer Zeichen." sprach er knapp.
Daraufhin öffnete er die Schublade seines Tisches und zog einen eisernen Schlüssel daraus hervor, den er über den Tisch warf, so dass er vor Mystikus landete.
"Hier, habt ihr den Schlüssel zu unserem Bereich des Schlosses. Geht zum Waffenmeister und lasst euch euer Wappen geben, Rekrut. Ihr sollt eure Chance erhalten." und widmete sich wieder mit dem Federkiel einer Schrift.

*unterschreibt und nickt dankend*
"Mein Dank sei euch gewiss."
*geht*

Kraftvoll stiess Radek die schwere Eisentür auf und betrat den Raum. Für dieses Zusammentreffen hatte er sich vorgenommen, mutiger und selbstbewusster Aufzutreten als er es für gewöhnlich tut. Er musterte die Gestalt hinter dem Schriebtisch während er näher trat. Er zog den Stuhl zurück und setzte sich ihm gegenüber hin bevor er zu sprechen anfing.
"Seid gegrüßt, Heermeister.", ungeschickt versuchte er seine Stimme kraftvoll klingen zu lassen, "Mein Name ist Radek, Sil´va´Nesti schickt mich zu euch." Nervös atmete er tief ein und aus.
"Ich bin hier um mein Handwerk auszuüben.", zögernd ließ er einige Momente vertreichen, "Ich bin Schmied. Doch ohne Schmiede nutzt mir mein Geschick nicht viel.", erneut zögerte er, "Eine gute Freundin von mir, riet mir mich an die Albenkinder zu wenden."
Da er nicht wusste was er noch sagen sollte, schaute er sich in dem Raum um, und überlegte angestreng, was in der Gegenwart solch ranghoher Personen zu bachten ist.
"Im Gespräch mit Sil´va´Nesti fasste ich den Entschluss den Albenkindern beizutreten und für sie mein Handwerk auszuüben. Ein Leben ohne die vertraute Umgebung einer Schmiede, kann und möchte ich mir nicht vorstellen. Mangels Gold mir eine eigene in Juno einzurichten, möchte ich mich nun bei euch bewerben, darum das Wappen tragen zu dürfen."
Erschrocken über sich selbst und seinen Wortschall, sog er scharf die Luft ein und riss die Augen auf. Sein Blick richtete sich auf Ollowain und er wartete ab, wie dieser reagierte, obwohl er wusste, dass es höchstwahrscheinlich keine Erfreuliche werden würde.

"Ich bin überrascht! Selten bietet uns jemand derartige Dienste an. Nun, ihr sollt die Chance erhalten, euer Können auf die Probe zu stellen. Da die Schmiede bislang nur von unserem Botschafter Priemus unregelmäßig genutzt wurde, empfehle ich euch, euch mit ihm zu arrangieren. Die Schmiede selbst findet ihr neben der Waffenkammer. Seit uns mit euren Künsten willkommen. Natürlich steht euch ebenso wie allen anderen Albenkindern ein bescheidenes Quartier zur Verfügung. Hier habt ihr einen Schlüssel zur Schmiede."
Damit griff er wieder in seine Schublade und überreichte Radek einen Schlüssel.

"Habt Dank, Heermeister Ollowain.", zögerlich nahm er den Schlüssel entgegen. Zuviel Hast wäre in diesem Moment unangebracht gewesen. Sanft, fast schon liebevoll, strich er mit dem Daumen über das kühle Eisen.
"Was den Herren Priemus angeht," begann er, "Ich denke wir werden uns einigen."
Er stand auf und schob den Stuhl zurück an seinen Platz, ein leichtes Kratzen war zu hören als die Stuhlbeine über den Steinfussboden schliffen.
Dann verließ er mit festerem Schritt, zumindest fester als er den Raum betrat, den Raum.
Er schloß die Tür hinter sich und atmete tief aus und ein glückliches Lächeln erfasste seine Augen und seine Lippen.

Seid gegrüßt werte Herrschaften,

Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name lautet Celedil, reisender Händler, Beschützer vertrauter Personen und Ritter aus Leidenschaft. Ich habe mich seit einer längeren Zeit auf das Ziel konzentriert Leuten Schutz zu bieten. Diesen Weg werde ich auch weiterhin nachgehen mit Schild und Schwert. Ich dient bis vor kurzem einen anderen Herrn der mich doch sehr enttäuscht hat und ich daraufhin dieses Haus verlies. Ich diente ihm stets treu doch brach er dieses Vertrauen. Ich hoffe ein neues Ziel und eine neue Heimat bei den Albenkindern zu finden. Bis dahin werde ich auf einen Nachricht von euch warten.

gez. Celedil, Ritter aus Leidenschaft

Konzentriert hörte Ollowain Celedil bei seinen Ausführungen über seine eigene Person zu und nickte hin und wieder. Als der junge Mann zu Ende gesprochen hatte, griff sich der Heermeister einen Federkiel, tauchte ihn in ein Tuschenfässchen und schrieb etwas auf ein halb aufgerolltes Pergament. Danach reichte er es ihn mit samt der Feder und sprach:
"Das klingt soweit ganz gut. ... Ihr bekommt eure Chance, mich auch durch eure Taten zu überzeugen. Macht hier euer Zeichen. Von nun an sollt ihr Rekrut in unseren Reihen sein. Wenn sich eure Taten mit euren Worten decken, solltet ihr die Probezeit recht schnell hinter euch bringen. Nun meldet euch beim Waffenmeister, um euer Wappen in Empfang zu nehmen."
Mit diesen Worten griff er in seine Schreibtischschublade, holte einen Eisenschlüssel hervor und reichte diesen Celedil mit den Worten: "Dieser Schlüssel gewährt euch Zugang zu unseren Bereichen hier im Schloss. Ich wünsche noch einen schönen Tag." und er wendete sich wieder seinen Schriften zu.

Werter Ollowain und Heermeister ich danke euch das ihr mich in eure Gemeinschaft aufnehmt. Ich verspreche euch, euch nicht zu enttäuschen. Denn euch zu enttäuschen würde bedeuten ich enttäusche mich und auch jemand anderen sehr. *seine Wangen röten sich leicht danach*.
*Dankend nimmt er den Schlüssel entgegen und verneigt sich höfflich becor er den raum verlässt*